Innovation Lifecycle: Erst Vernetzung führt zum Erfolg

[English Version]

Wenn man sich fragt, wo gute Ideen herkommen, denkt man gerne an die Daniel Düsentriebs, die in ihren Laboren und Konstruktionsbüros sitzen – und irgendwann einen Geistesblitz haben. Die allermeisten Erfindungen entstehen aber nicht nach dieser Heureka-Methode, sondern in vernetzten Kontexten. Steven Johnson weist in seinem Buch „Wo gute Ideen herkommen“ (auf das ich in diesem Blog noch ausführlicher eingehen werde) darauf hin, es gebe Umgebungen, die neue Ideen im Keim zu ersticken scheinen, während sie in anderen prächtig gedeihen.

Die Division „Intellectual Property & Science” des internationalen Medienkonzerns Thomson Reuters hat in einem Video am Beispiel der Entwicklung eines Medikaments dokumentiert, welche Vernetzung erforderlich ist, damit aus einer Idee ein Arzneimittel werden kann, das Menschenleben rettet. Der kleine Film zeigt, wie die Arbeit von Wissenschaftlern über F&E-Spezialisten und Fachleuten für die Arzneimittel-Entwicklung bis hin zu Patentanwälten zahnradartig ineinander greift.

Es ist sicher nur ein Beispiel, das aber zeigt: Wenn aus Ideen vermarktbare Produkte werden sollen, sollte man nicht auf Bruder Zufall setzen, sondern es vielmehr mit Thomas Alva Edison halten: „Ich habe nie Wertvolles zufällig getan. Meine Erfindungen sind nie zufällig entstanden. Ich habe gearbeitet.”

2 Gedanken zu „Innovation Lifecycle: Erst Vernetzung führt zum Erfolg

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