Der Weg zum Wachstum über Innovation

Innovative Unternehmen wachsen schneller, generieren mehr Umsatz und sind nachhaltig erfolgreicher. Zu diesem Ergebnis kam die Studie „Breakthrough innovation and growth” der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, veröffentlicht im Herbst 2013. Es handelt sich um die weltweit größte und umfassendste Studie zu Innovation und Innovationsmanagement. Hierfür hatte PwC in 25 Ländern Führungskräfte auf Vorstandsebene mit Verantwortung für Innovation aus 1.757 Unternehmen und 30 Branchen befragt. Anhand von sechs Kriterien wurden die Unternehmen segmentiert, um später die Charakteristika der Top 20 Prozent („most innovative companies“) mit den 20 Prozent am Ende der Skala („least innovative companies“) zu vergleichen. Demnach sind die innovativsten Unternehmen in den vergangenen drei Jahren im Durchschnitt um fast 16 Prozent schneller gewachsen als die am wenigsten innovativen Unternehmen. Jeder der Innovationsführer hat damit zusätzliche Umsätze von durchschnittlich 250 Millionen US-Dollar in den vergangenen drei Jahren generiert. Auch in der Zukunft stehen die Top-Innovatoren besser da, als ihre Wettbewerber. Weiterlesen

Innovation by recombination – what Doodle God can teach us

[Deutsche Fassung]

Doodle God icon

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In the time of apps and smartphones, games and other more or less useful programmes are mushrooming. Some of them meet new requirements, others are a make-over of existing applications. According to Wikipedia, Doodle God is a re-make of a DOS-based game named “Alchemy”. The idea of the game is quite simple. By combining certain things or abilities, players can discover new things or create a whole new universe. The game starts with the four traditional elements: earth, water, fire and air. By combining them, players were initially able to create up to 115 elements in 14 categories; the latest version of the game already includes more than 300 objects and inventions.

By now, you are certainly wondering what a computer game has to do with innovation.

However, if we take a look at the discussions about innovation we find that they quickly go into different directions: whether innovations are indeed of a technical nature, whether they meet new customer requirements, how innovation should be structured or steered, what the difference between revolutionary and evolutionary innovations is or how innovations can be repeated. Weiterlesen

Innovationen durch neue Kombinationen – Was man von Doodle God lernen kann

[English Version]

Doodle God-Icon

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In Zeiten der Apps und Smartphones schießen Spiele und nützliche Helfer wie Pilze aus dem Boden. Einige von ihnen bedienen einen neuen Bedarf, andere erneuern etwas Existierendes. Laut Wikipedia ist nun Doodle God die Erneuerung eines DOS-basierten Spieles namens „Alchemy“. Die Spielidee dabei ist recht simpel. Durch die Kombination von bestimmten Sachen oder Fähigkeiten kann man neue Dinge entdecken, ja ein ganzes Universum erschaffen. Das Spiel startet mit den vier klassischen Elementen Erde, Wasser, Feuer und Luft. Aus diesen ließen sich Schritt für Schritt zunächst bis zu 115 Elemente in 14 Kategorien erstellen; in der neuesten Spielversion lassen sich bereits mehr als 300 Objekte und Erfindungen kreieren.

Sie werden zu Recht fragen: Was hat dies mit Innovation zu tun?

Nun, schaut man sich die Diskussionen über Innovationen an, so geht sie schnell in die unterschiedlichsten Richtungen: ob diese technologisch seien, neue Kundenbedarfe deckten, wie man sie strukturieren, und wie man sie womöglich steuern könne; was revolutionäre und evolutionäre Innovationen seien, oder wie man sie gar wiederholbar machen könne.

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Technology competence creates competitive advantages (2/2)

[Deutsche Fassung]

In a former blog entry I presented key results of the study “Technologische Kompetenz und nachhaltiger Wettbewerbsvorteil” (“Technology Competence and Sustained Competitive Advantages”, available only in German) published by the Institute of Technology and Process Management at Ulm University in March 2012. Of a total of 175 German companies – mostly from the mechanical engineering, automobile and metalworking sectors – which participated in the study, 12 out of 114 SMEs (11%) and 5 out of 61 larger companies (8%) belong to the benchmark group. Weiterlesen

Technologische Kompetenz schafft Wettbewerbsvorteil (Teil 2/2)

[English Version]

In einem vorangegangenen Beitrag hatte ich bereits wesentliche Erkenntnisse der Studie „Technologische Kompetenz und nachhaltiger Wettbewerbsvorteil“ behandelt, die das Institut für Technologie- und Prozessmanagement der Universität Ulm im März 2012 vorgelegt hat. Von den 175 Unternehmen – überwiegend aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeug- sowie der metallverarbeitenden Industrie aus ganz Deutschland –, die an der Untersuchung teilgenommen haben, gehören bei den kleinen und mittelständischen Unternehmen zwölf von 114 (elf Prozent) und bei den größeren Unternehmen fünf von 61 (acht Prozent) der speziell definierten Benchmark-Gruppe an. Weiterlesen